|
08.07.2021 Donnerstag 14:15 Uhr | Volksabstimmungen über die territoriale Zugehörigkeit unter besonderer Berücksichtigung der Volksabstimmungen nach dem Ersten Weltkrieg vor 100 Jahren
| | 
08.07.2021 Donnerstag 19:00 Uhr | Bodo Uibel: Der kleine Mann und die Macht. Die Spiegelung der Geschichte im Leben zweier deutscher Familien im Osten Europas
Treffpunkt: Martin-Opitz-Bibliothek Berliner Pl. 5 44623 Herne | Telefon: 02323 162805 | | Im Rahmen der Lesung stellt der Referent seine Trilogie vor, in der er sich mit der Geschichte seiner Vorfahren auseinandersetzt. Erster und zweiter Band: ,,...und frage deine Väter": Die Gebiete Galizien, Russisch Polen, Oberschlesien und die Sowjetzone sind die Räume, in denen sich das Leben der beschriebenen beiden Familien zwischen 1880 und 1950 abspielt. Diese leben zwischen selbstbestimmtem Handeln und politischem Getriebensein. Der dritte Band, ,,Ich fragte meine Väter", ist ein Versuch, mittels seiner eigenen Autobiographie herauszufinden, ob der Einzelne aus der Geschichte seiner persönlichen Eltern- und Großelterngeneration konkretes eigenes Handeln ableiten kann.
Referent: Geboren 1940 in Oberschlesien. Flucht. Studium der Theologie. Pastor in der Altmark. 1975 aus politischen Gründen Übersiedlung in die Bundesrepublik. Hier zunächst LKW-Fahrer, dann Berufsberater für Abiturienten und Hochschüler. Wissenschaftlicher Mitarbeiter der CDU-Fraktion im Niedersächsischem Landtag. Seit 1984 Referent im Nieders. Ministerium für Wissenschaft und Kultur, zuletzt als Ministerialrat.
Eintritt frei!
Keine Anmeldung erforderlich
| |
 |
| | 
10.07.2021 Samstag 15:30 Uhr | Landsmannschaft der Oberschlesier: „Paneuropäisches Picknick – Das Tor in die Freiheit“
Treffpunkt: Claude–Dornier–Zimmer im Restaurant Ferdinand im Graf-Zeppelin-Haus 0lgastr. 20 88045 Friedrichshafen | Telefon: +49/ 228/ 915120 | | E-Mail: kontakt@kulturstiftung.org | | Am 10.07.2021 lädt die Landsmannschaft der Oberschlesier Kreis- und Ortsgruppe Friedrichshafen e.V. zum Vortrag: „Paneuropäisches Picknick – Das Tor in die Freiheit“.
Der Referent ist: Bernd Posselt, Präsident der Paneuropa-Union Deutschland e.V.
Bernd Posselt (63) war von 1994 bis 2014 Mitglied des Europaparlaments und gehört seit 2000 dem CSU-Parteivorstand an. Er ist Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe.
Das Picknick war nicht nur ein Zeichen für eine politische Veränderung gewesen, sondern drückte auch ganz klar den Wunsch nach einem geeinten Europa aus. Der Paneuropäer auf dem Stuhl Petri, Papst Johannes Paul II. bewies, nicht nur allein durch seine Existenz, aber erst recht durch sein Programm und sein kraftvolles Handeln, dass die Europäer hinter dem Eisernen Vorhang mindestens genauso zur kontinentalen Familie gehörten wie ihre Nachbarn in der Freiheit.
Der Vortrag wird musikalisch umrahmt.
| |
 |
| | 
13.07.2021 Dienstag 18:00 Uhr | Von der Baracke zum eigenen Heim - Spuren der Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen in Bayern nach 1945. „Flüchtlingsorte“ und Wohnungsbauprojekte“
Treffpunkt: Online | Die Flucht und Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus deutschen Siedlungsgebieten Ostmitteleuropas sowie aus den östlichsten Provinzen des Deutschen Reichs nach dem Zweiten Weltkrieg brachte etwa zwölfeinhalb Millionen Deutsche in das Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland. Diese riesige Zahl an Menschen stellte die Siegermächte vor ein riesiges Problem: Wie soll man in einem vom Krieg gezeichneten und vielerorts zerstörten Land 12 Millionen Menschen unterbringen und ernähren? Alleine nach Bayern kamen dadurch rund zwei Millionen Menschen deutscher Sprache, was einer Bevölkerungsvermehrung von 28 % entsprach.
Der Vortrag verfolgt anhand von Beispielen die konkrete Aufnahme und die Unterbringung dieser neuen Bewohner Bayerns von den Grenzdurchgangslagern und Lagersiedlungen bis zum Wohnungsbau der 1950er und 1960er Jahre.
www.heiligenhof.de/unsere-seminare/seminarprogramm/von-der-baracke-zum-eigenen-heim-spuren-der-integration-der-fluechtlinge-und-vertriebenen-in-bayern-nach-1945-fluechtlingsorte-und-wohnungsbauprojekte
| |
|
| | 
15.07.2021 Donnerstag 18:30 Uhr | Lesung und Filmführung Willy Fritsch
| | 
16.07.2021 Freitag 00:00 Uhr | Flucht, Vertreibung, Neuanfang. Alte Geschichte(n) neu erzählt
| | 
24.07.2021 Samstag 10:00 Uhr | 67. St. Anna-Wallfahrt der Oberschlesier
Treffpunkt: Basilika St. Anna Bruder-Konrad-Platz 1 84503 Altötting | Telefon: 08671/96 92-0 | | E-Mail: basilika-altoetting@kapuziner.org | | Vorabendmesse, 19:00 Uhr
Fortsetzung am nächsten Tag, 25. Juli 2021, Festgottesdienst um 10.00 Uhr
in der St. Anna-Basilika mit Hauptzelebration von Weihbischof Dr. Reinhard Hauke, Erfurt, Beauftragter für Vertrieben- und Aussiedlerseelsorge in Konzelebration mit heimatlichen Priestern.
14.00 Uhr Andacht in der Stiftspfarrkirche Altötting
Programm
| |
 |
| | 
25.07.2021 Sonntag 00:00 Uhr | Mutter-Anna-Wallfahrt
| | 
25.07.2021 Sonntag 00:00 Uhr | Begegnungstagung Heimatvertriebene und Heimatverbliebene – zwei Seiten einer Medaille
Telefon: +49/ 228/ 915120 | | E-Mail: kontakt@kulturstiftung.org | | 25.-27.08.
Das 2020 initiierte Format „Heimatvertriebene und Heimatverbliebene – Zwei Seiten einer Medaille“, das vom 1. bis 3. Oktober 2020 in Dresden stattfand, soll in 2021 erneut ausgerichtet werden. Erneut werden Vertreter der Landsmannschaften und nach §96 tätige Einrichtungen die Möglichkeit haben sich direkt mit Vertretern der Organisationen der deutschen Minderheiten auszutauschen. Der seit der deutschen Wiedervereinigung und dem politischen Umbruch in Mittel- und Osteuropa in den Jahren 1989/1990 in Dresden erstmals groß angelegte, grenzübergreifende und inklusive Vermittlungsansatz der Kulturstiftung und der Arbeitsgemeinschaft deutscher Minderheiten (AGDM) wurde im vergangenen Jahr mit großer Zustimmung angenommen. | |
|
| | 
25.07.2021 Sonntag 10:00 Uhr | Festgottesdienst mit Weihbischof Hauke aus Erfurt
| | 
25.07.2021 Sonntag 14:00 Uhr | St. Anna-Andacht
| | 
30.07.2021 Freitag 19:00 Uhr | ElikSir: Musik in Oberschlesien
Treffpunkt: Radio Darmstadt - Online |
In dem Gespräch auf Polnisch geht es um die "Klassiker" polnischer Rock- und Pop-Musik aus Oberschlesien: Karin Stanek, SBB, Dżem, Myslovitz ect. Dabei streifen wir auch ein wenig die Geschichte (Karolinka, "Śląsk"), den oberschlesischen Dialekt (Frele, Alexandra Stegh) und verschiedene Kuriosa wie etwa die musikalische Familie Popolski, denn alle wissen, dass die Popmusik in Oberschlesien von Opa Pjotrek Popolski erfunden wurde. Mehr dazu in der Sendung!
Mit Elik Plichta und Andrzej Kaluza über die Geschichte der populären Musik in Oberschlesien.
Link
| |
|
| | 
31.07.2021 Samstag 19:00 Uhr | Die deutschen Katholiken in Polnisch- Oberschlesien 1922 bis 1939
Treffpunkt: Deutsch-osteuropäisches Forum Düsseldorf Bismarckstraße 90 40210 Düsseldorf | Telefon: 0211 / 16 99 111 | | E-Mail: sekretariat@g-h-h.de | |
In der Zwischenkriegszeit waren unter der deutschen Minderheit in der polnischen Wojewodschaft Schlesien die Katholiken die dominierende konfessionelle Gruppe. Sie besaßen eine eigene Presse, eigene Organisationen und mit der Deutschen Katholischen/Christlichen Volkspartei eine eigene Partei. Politiker wie die Senatoren der Polnischen Republik Thomas Szczeponik und Dr. Eduard Pant waren herausragende Anführer und haben auch als Minderheitsvertreter eine führende Rolle gespielt. Sebastian Rosenbaum thematisiert in seinem Vortrag die Probleme dieses Milieus, das sich im Interessenkonflikt zwischen der Berliner Regierung, dem polnischen Staat und den polnischen Strukturen der katholischen Kirche befand. Dr. Sebastian Rosenbaum ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Nationales Gedenken in Kattowitz. Er forscht zur Geschichte Oberschlesiens im 19. und 20. Jahrhundert.
In Kooperation mit: Kulturreferent für Oberschlesien. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Anmeldung erforderlich. | |
 |
| |
|
 News-Ticker  Newsletter abonnieren
 Termine  Impressionen |